Warum klassische LRS-Förderung oft nicht ausreicht – und wie Musikpädagogik Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche stärkt

LRS verstehen – mehr als „nur“ Buchstaben
Die Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) ist weit mehr als ein schulisches Problem. Viele Kinder mit LRS erleben Misserfolge beim Schreiben und Lesen – und ziehen daraus falsche Schlüsse über sich selbst:
„Ich bin einfach zu dumm.“
„Ich kann das sowieso nicht.“
Diese Gedanken schleichen sich oft schon in der Grundschule ein. Die Folge: Blockaden, Rückzug und der Verlust der Freude an Sprache.
Klassische LRS-Förderung stößt an Grenzen
Ob Marburger Rechtschreibtraining oder spezielle Förderstunden – klassische Methoden konzentrieren sich meist auf Fehler, Regeln und Wiederholungen. Das ist wichtig – aber oft nicht genug, um Kinder emotional zu erreichen.
Was Kinder mit LRS wirklich brauchen
Neben gezielter Förderung brauchen Kinder mit LRS vor allem:
- Vertrauen in ihre eigene Stimme
- Erfolgserlebnisse außerhalb der Schule
- Rhythmus, Klang und Ausdruck als Weg zur Sprache
Hier kommt die Musikpädagogik ins Spiel.
🎶 Musik als Kraftquelle für Kinder mit LRS
In meiner musikpädagogischen Arbeit habe ich erlebt, wie Kinder durch Musik neue Wege zur Sprache finden. Sie gewinnen:
- Mut, sich auszudrücken
- Entlastung durch Klang und Bewegung
- Selbstvertrauen fernab vom Leistungsdruck
Musik wirkt nicht statt einer Therapie – sondern ergänzend und ganzheitlich.
✨ Neues Förderangebot in Planung
Ich entwickle derzeit ein kreatives Förderangebot für Kinder mit LRS – ganz ohne Leistungsdruck, dafür mit viel Raum für:
- Emotionale Entfaltung
- Achtsame Begegnung
- Spielerisches Lernen mit Musik
Es richtet sich an Eltern und pädagogische Fachkräfte, die Kindern mit LRS mehr als reine Fehlerkorrektur bieten möchten.
📩 Interesse? Bleiben Sie auf dem Laufenden!
Wenn Sie über neue Kurse oder das Förderprogramm informiert werden möchten, schreiben Sie mir gerne an:
Denn jedes Kind verdient einen Zugang zur Sprache, der zu ihm passt.